Therapieangebot

Mein Therapieschwerpunkt liegt in der Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen. Logopädie vereint Beratung, Prävention, Diagnostik und Therapie. Wenn Sprechen, Verstehen, Stimme, Hören oder Schlucken beeinträchtigt sind, kann das viele Lebensbereiche beeinflussen. Ziel der Therapie ist es, vorhandene Fähigkeiten zu stärken, Ressourcen zu fördern und gemeinsam alltagsnahe Lösungen zu finden.

Ich begleite Individuen vom Neugeborenen bis zum jungen Erwachsenenalter – auch in komplexen oder neurodiversen Lebenssituationen. Dank meiner Erfahrung im neonatologischen und intensivmedizinischen Bereich kann ich Familien kompetent und achtsam unterstützen. Außerdem bringe ich durch meine Arbeit auf verschiedenen klinischen Stationen umfassende Fachkenntnisse in Kardiologie, Pulmologie, Chirurgie, Neuroonkologie und Neuropädiatrie mit.

Ihr Anliegen/Störungsbild ist nicht in der folgenden Liste zu finden? Kein Problem – melden Sie sich einfach telefonisch oder nutzen Sie das Kontaktformular. Gemeinsam klären wir in Ruhe, wie ich Sie oder Ihr Kind bestmöglich unterstützen kann.

Eine gestrichelte Linie mit Pfeil, zeigt eine Richtung nach unten.

  • Aussprachestörungen

    Einzelne Laute oder Lautverbindungen werden fehlerhaft gebildet oder durch andere Laute ersetzt. Wörter klingen dadurch manchmal unverständlich, Laute ersetzt oder „vertauscht“.

  • Myofunktionelle Störungen

    Ungleichgewicht der Mund- und Gesichtsmuskeln z. B. durch Mundatmung, offene Mundhaltung, Lutschgewohnheiten, falsches Schlucken, Zahnfehlstellungen oder Aussprachestörungen.

  • Stimmstörungen

    Veränderungen der Stimme- Klang, Lautstärke oder Belastbarkeit beeinträchtigt. Betroffene klingen oft heiser, gepresst, zu laut, zu leise oder ihre Stimme ermüdet schnell.

  • Sprachentwicklungsstörung

    Kinder durchlaufen in ihrer Sprachentwicklung verschiedene komplexe Phasen. Bis zum 4. Lebensjahr erwerben sie in der Regel die wichtigsten Grundlagen ihrer Sprache. Auf dem Weg dorthin gelingt dies manchen Kindern jedoch nicht ausreichend oder nur teilweise, was zu Abweichungen in Grammatik, Wortschatz, Sprachverständnis oder Aussprache führen kann.

  • late talker

    Kinder im Alter von etwa 24 Monaten, die noch weniger als 50 Wörter sprechen oder keine einfachen Zweiwortsätze bilden. Hier ist die erste Kontaktaufnahme mit der Logopädin sinnvoll.

  • Störungen der Nahrungsaufnahme, Fütterstörungen und Schluckstörungen

    Probleme beim Saugen, Kauen oder Schlucken und/oder Nahrung wird verweigert.

  • Neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen

    Treten aufgrund Schädigungen des Gehirns oder Nervensystems auf z. B. nach einem Schlaganfall oder Unfall. Betroffene haben Probleme, Wörter zu finden, verständlich zu sprechen oder die Sprechbewegungen zu steuern.

  • Facialisparese

    Einseitige Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Typische Anzeichen sind ein hängender Mundwinkel, eingeschränkte Mimik, Probleme beim Schließen des Auges und manchmal Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken. Auch Geschmacksveränderungen, Geräuschempfindlichkeit oder Schmerzen hinter dem Ohr können auftreten. Die Ursache ist oft eine Entzündung oder Infektion, manchmal bleibt sie unbekannt.